02. 03. 2014   ...Dhal Bhat wird von Helfern verteilt auf die Teller aus Blättern und in die Gefäße vor den in langen Reihen im Schneidersitz hockenden Sadhus. Wir betrachten lange das Treiben im Tempel und an den Verbrennungsplätzen, wo immer Leichenverbrennungen stattfinden. Es sind viele Einheimische, auch Soldaten hier, kaum Touristen. Einige indische Touristen möchten sich mit uns fotografieren lassen.

Auf einem Trampelpfad hoch über dem Bagmati Fluss laufen wir gegenüber den Ghats außen am Zaun des Tiergeheges entlang den Berg hoch, vorbei an kleinen Imbissbuden und Tempeln, bis wir wieder zum Fluss nach unten kommen. Über die große Steinbrücke und rechtshaltend am Fluss und dann nach links durch die Häuser erreichen wir nach einer halben Stunde die größte Stupa Nepals, Boudhanath (Eintritt 150 Rs.). Hier verbringen wir kurzweilig den restlichen Nachmittag bis zum Einbruch der Dunkelheit. Laufen unsere Runden auf der äußeren und inneren Kora, besuchen den Tempel mit den Aussichtsbalkonen. Von der Dachterrasse eines der inzwischen reichlich vorhandenen Restaurants (“Morning Dew”) genießen wir das Treiben und den Sonnenuntergang.

Für 300 Rs. bringt uns ein Taxi nach Dhapasi zurück. Abends gibt es Fasan in einer leckeren Soße, als Nachtisch leckere frische Äpfel aus China.

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