Indischer Himalaya – GARHWAL - RUINSARA TREKKING

vom 21. 04. bis 11. 05. 2013

Der Text und die Fotos dieser Seite stammen von Klaus Teuchert, alle Rechte vorbehalten.
Den kompletten Bericht inklusive An- und Abreise gibt es als PDF-Datei zum Download.


27. 04. Seema. Zum Frühstück heute Spiegeleier mit Gemüse und Zwiebeln. Start 8 Uhr ab Seema. In kurzer Zeit erreichen wir das schnuckelige Holzdorf Osla (2560 m), wo ich dem anwesenden Lehrer für seine Schüler ein dickes Päckchen funktionierender Kugelschreiber übergebe (danke Ingolf und Petra). Die Dorfbewohner zeigen eine zurückhaltende stolze Neugier, was darauf schließen lässt, dass hier nur wenige weiße Langnasen-Touristengruppen durchkommen.
Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...




28. 04. Har ki Doon. Unser Tagesgepäck wird am Weg über unserem Camp platziert, und der einheimische Führer Hirveer Singh (Itbir) aus Osla passt darauf auf. Er wird uns Trekker auch später an manch kniffligen Wegkreuzungen und bei brenzligen Bergpassagen helfen. Dann beginnt unser Ausflug ohne Gepäck nach Har ki Doon (3570 m) und zurück. Kurz nach dem Camp kommen wir an einem Wasserfall mit Badebecken vorbei, der gestern nachmittag bereits von einigen unserer Gruppe zu Waschungen genutzt wurde. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...



29. 04. Dev Thatch. Wecken bereits 10 vor 6 Uhr. Über uns entlädt sich eine dunkle Wolke und überschüttet uns mit Graupelkörnern. Das gleicht das gute Frühstück mit Porridge und einem wunderbar fluffigen Omelett wieder aus. Trekstart ist halb 8 Uhr und unser Ziel heißt Ruinsara Tal. Das ist aber kein Tal, sondern ein See. Langsam verziehen sich auch die dunklen Regenwolken. Im engen Ruinsara Tal liegen viele teilweise vereiste Schneefelder, die von weit oben als gewaltige Schneelawinen, hier Avalanches genannt, ins Tal geschossen sind.
Weiter lesen (und Fotos anschauen ...



30. 04. Ruinsara Tal. Heute ist unser Ruhetag zur Akklimatisation. Bis 15 Uhr wechseln sich Sonne und kurze Graupelschauer ab, danach beginnt starker Schneefall bis 19 Uhr. Auf Grund der guten Höhenanpassung bei diesem Trek habe ich zu keiner Zeit Höhenkopfschmerzen, wie sonst meist in Nepal. Shashank meint, das läge an den vielen hier bis auf knapp 4000 m Höhe wachsenden Bäumen und deren Sauerstoffausstoß. Ich erkläre ihm aber, dass in Nepal die Bäume ebenfalls bis in diese Höhen wachsen.
Weiter lesen (und Fotos anschauen ...



01. 05. Kiarkoti. Die Träger (Porter) für unser Gepäck werden von einem einheimischen Vermittler zusammengestellt, der die zuverlässigsten und stärksten Männer für uns aussucht. Getragen wird hier bis 25 kg, jeder will natürlich das leichteste Gepäck haben. Es sind auch einige blutjunge Burschen von ca. 16 Jahren dabei, die aber schnell und kräftig sind. Auch werden die Traglasten nicht wie in Nepal auf Stirn und Rücken getragen, sondern wie normale Rucksäcke geschultert. Die dünnen Hanfstricke schneiden dabei tief in die Rücken der Träger ein. Trotzdem haben sie ein hohes Tempo drauf, sie gehen fast im Laufschritt, machen aber öfter Pause.
Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


Und hier geht es weiter - 02.05.  bis 06.05.2013 (Teil 3) 

Zurück zu Home