02. 05. 2013   ...Bergab nicht so anstrengend wie der Aufstieg, auch die Felsenkletterstellen erweisen sich in dieser Richtung einfacher. Nach 3 Stunden erreichen wir das Ufer des Sees wieder in 3610 m Höhe, wir haben nur noch zwei Gästezelte, das Küchenzelt, das kleinere Speisezelt und Shashanks Zelt. Unsere 16 Träger schlafen wieder in der unterhalb des Sees liegenden Steinhütte.

Am Nachmittag und abends scheint die Sonne zwischen den dicken Wolken, sodass wir den freien Nachmittag richtig zum Relaxen genießen können. Mit Marko und Stephan umlaufe ich den See, und am anderen Ufer waschen wir uns gründlich. Ich wende meinen patentierten Halb-und-Halb-Waschmodus an, also erst die untere Hälfte ausziehen, waschen, abtrocknen, anziehen. Dann dasselbe mit der oberen Hälfte. Perfekt, so ist immer eine Hälfte des Körpers im Warmen und man kühlt nicht vollständig aus. Auch einige Klamotten werden „durchgedrückt“, sie trocknen schnell in der windigen Luft.

Zum Abendessen gibt es Gemüsenudeln, dazu Gemüsebällchen in leckerer Sauce. Nachts sinken die Temperaturen wieder unter den Gefrierpunkt, das Wasser am flachen Seeufer und in den kleinen Bächlein ist gefroren.     

+ 70 m / - 660 m in 2:45 Std. (15 min. Pause)

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