OBERES DOLPO TREKKING - vom 22. 09. bis 19. 10. 2010

 

Der Text dieser Seite stammt von Klaus Teuchert, die Fotos von Anke Fiedler, Kerstin Hoppman, Robert Teich und Uwe Trenkmann (die Veröffentlichung erfolgt mit deren Zustimmung, alle Rechte vorbehalten). Den kompletten Bericht inklusive An- und Abreise gibt es als PDF-Datei zum Download


07. 10. Saldang. Kurz nach 8 Uhr laufen wir noch einmal das Dorf Saldang hinauf. Wir kommen an der Schule vorbei, gelangen schließlich 300 m höher in ein schmales Flusstal, wo auch die schwarzen Wasserrohre zum Dorf beginnen, ihr kostbares Nass nach unten fließen zu lassen. In Kehren geht es in südliche Richtung immer höher über das Dorf auf einen Bergrücken hinauf. 4200 m, das Herz pocht, die Nase läuft. Habe mir gestern einen Schnupfen eingefangen durch zu wenig Kleidung und den eisigen Wind. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


08. 10. Namgung oder Luri Gompa. 6 Uhr 30 aufstehen, kurz vor acht marschieren wir los, den Berg 600 Höhenmeter hinauf zum Sela oder Shey Bhanjyang Pass (5010 m). Wir durchschreiten ein gerölliges Flusstal, das vielfach noch von Eis überzogen ist, gelangen in das nächste ebenso mit Geröll bedeckte Flusstal. Mein Schnupfen und Nasenbluten machen mir zu schaffen. 10 Uhr 30 erreichen wir den Pass. Vor uns im Süden ragt der nahe weiße Koloss des Kanjelaruwa oder Kanjirowa (6612 m) auf. Die obligatorischen Gipfelfotos, denen man sich leider nicht entziehen kann, werden geschossen. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


09. 10. Shey Gompa. Nachts schneit es leicht, wovon aber früh nichts mehr zu sehen ist. Nur das Kanjelaruwa-Massiv ist noch von dicken Wolken umgeben, bei uns aber scheint wie immer die Sonne. Heute ist unser zweiter Ruhetag. Eigentlich unser dritter, aber einen Tag haben wir ja durch den Zwangsaufenthalt in Nepalgunj verloren. Nach dem Frühstück wandern wir gemütlich zum Tsakhang Kloster, es liegt auf einem Berg in einem nahen Seitental. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


10. 10. Shey Gompa. Früh ist wieder alles gefroren, die Zelte, die Pfützen und die Wäsche, die wir zum Trocknen an den Rucksäcken befestigen. Im Zelt minus 1 Grad, draußen mindestens minus 5 Grad. 8 Uhr verlassen wir unser Lager in Shey Gompa in südliche Richtung. Über grüne und braune Flächen gehen wir das breite Hubaiung Khola Tal hoch. Wir haben einen langen Tag vor uns, wollen noch bis ins Phoksundo Tal absteigen. Allerdings wäre der Zeltplatz oben im High Camp nach dem Nangdalo Pass bessere Wahl gewesen wegen der gleichmäßigeren Streckenaufteilung. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


11. 10. Phoksundo Corner Camp. Nachts minus 5 Grad trotz der niedrigeren Höhe. 8 Uhr 30 gehen wir los, ich habe erstmals kalte Füße. Wir laufen links des glasklaren graublauen Flusses auf schmalem Weg, teilweise aus Steinplatten gelegt, manchmal auf Baumstämmen über dem Wasser balancierend. Vor uns öffnet sich ein breites sonnendurchflutetes Tal mit grünbraunen herbstlichen Wiesen und einer herrlichen Aussicht auf den nahen Kanjelaruwa auf der rechten Talseite. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


12. 10. Silver Forest Lake Camp. Früh sind es draußen immer noch minus 5 Grad, im Zelt ein Grad. Nach unserem Frühstück laufen wir zum Phoksundo See, der Wind ist kalt, aber die Sonne wärmt das Tal auf. Auf der rechten Seeseite führt der Weg allmählich am Hang hinauf. Wir kommen ins Schwitzen. Von oben bieten sich uns immer wieder Ausblicke auf das leuchtende türkisblaue Wasser. Deshalb machen wir ab und zu ein Päuschen, müssen auch unsere Mulis vorbei lassen. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...

Und hier geht es weiter - 13.10.  bis 17.10.2010 (Teil 4) 

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